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Jenseits des Guten und Schönen: unbequeme Denkmale?

Der Landesverband Lippe beauftragte mich, am Hermannsdenkmal und an den Externsteinen die Sonderführungen zum Tag des offenen Denkmals zu begleiten. Natürlich konnten dieses keine Standardführungen sein. Das Thema dieses Tages musste für die beiden Stationen besonders erarbeitet werden.

 

Meine allgemeinen Überlegungen hierzu wurden im "Heimatland Lippe" veröffentlicht.

 

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Pressekurzmitteilungen



 

Jenseits des Guten und Schönen: unbequeme Denkmale? I

Warum wird ein Denkmal unbequem? Weil sich die Schönheitsbegriffe ändern? Weil sich eine Staatsform ändert? Weil sich das Denken des Betrachters ändert? Oder ist der Betrachter nur zu bequem, sich mit den Hintergründen und der Motivation des Erschaffers auseinander zu setzen?
Können Hermannsdenkmal und Externsteine pauschal als unbequem abgehandeltwerden? Zwei Sonderführungen am Sonntag, den 8. September, wollen der Frage auf den Grund gehen: Hermannsdenkmal 11 Uhr ab Infozentrum und Externsteine 14 Uhr ab Infozentrum.

 

Jenseits des Guten und Schönen: unbequeme Denkmale? II

Schönheitsbegriffe ändern sich mit der Zeit und Schönheit ist sicherlich nicht das ausschlaggebende Kriterium für ein Denkmal. Ein Denkmal ist stets im Umfeld seiner Entstehungsgeschichte zu sehen. Somit ändern sich möglicherweise auch die Ansichten, ob das Denkmal „gut“ ist. Vielleicht ist es nicht mehr zeitgemäß, aber auch diese Aussage darf nicht unreflektiert bleiben. Stellen Sie sich bei zwei Sonderführungen am Hermannsdenkmal und an den Externsteinen dem provokanten Thema des diesjährigenTages des offenen Denkmals: Hermannsdenkmal 11 Uhr ab Infozentrum und
Externsteine 14 Uhr ab Infozentrum.

 

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