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Hotellerie von der Pike auf

Hotel Nassauer Hof * * * * *

Koch

lernen sollst du bei einem Franzosen,

 

Kellner 

in England und

 

Kaufmann 

in Deutschland

 

Dieser Rat eines Hotelprofis stand am Anfang der Karriere von Hans-H. Müller-Hisje. Beginnend mit der Hotelfachschule in Tegernsee, der folgenden Koch-lehre bei einem Franzosen in einem Düsseldorfer Sternelokal, einer anschließenden Ausbildung zum Hotelkaufmann bei Frau Dr. Genzow, der Grande Dame der Deutschen Hotellerie (Bühler Höhe etc.), sowie dem Service in einem englischen Landhotel. war der Grundstock gelegt für den Sprung zu weiterführenden Aufgaben. Das Wiesbadener 5-Sterne-Haus "Hotel Nassauer Hof" suchte Klarheit in dem selbständig geführten Leistungsbereich des Restaurants "Die Ente vom Lehel" (Küchenchef Hans-Peter Wodarz). Wurde anfangs nur die Arbeit eines Controllers eingefordert, verselbstständigte sich die Position zum kaufmännischen Berater (Aquise von Sponsoren, Logistik etc.) bei Gourmet-Events z.B. Dessertstraße zum Bundeskanzlerfest, Nacht nach dem Ball des Sports oder Deutschlands schönstes Straßenfest (Aquise von Sponsoren, Logistik etc.).

Kaufmännisches Know-how und Gastgeberin

Noch etwas unsicher, welchen Weg sie einschlagen sollte, war die Herausforderung, sich in einem nicht alltäglichen Arbeitsumfeld, in engem Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen immer neuen Aufgaben stellen zu müssen, bei Cornelia Müller-Hisje der Auslöser für die Entscheidung, eine Ausbildung in der Hotellerie zu machen. Das "Parkhotel Burggraf" in Tecklenburg war als familiengeführtes Haus ein Ausbildungsbetrieb, in dem selbst der Anfänger sofort an anspruchsvolle Arbeiten herangeführt wurde. Nach der Ausbildung war ihr klar, dass sie ein betriebswirtschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Bilanzen - Finanzen und Steuern absolvieren würde. Die erste Anstellung nach erfolgreicher Diplomprüfung brachte die Verknüpfung von Hotellerie und Studium. Die KPMG Deutsche Treuhand suchte eine Prüfungsassistentin mit entsprechender Ausbildung für ein Hotelmandat. Weitere Prüfungsaufträge mit gastronomischem Hintergrund schlossen sich an.

 

Das Angebot, eine kleine Gastronomie GmbH als Geschäftsführerin zu leiten, führte dann zurück zu den Wurzeln. In der  unter Denkmalschutz stehenden Hofanlage am Zwischenahner Meer wurden zunächst nur Veranstaltungen  und  Seminare durchgeführt. Die Veranstaltungen umfassten private und Firmenfeiern, Benefizveranstaltungen, Kulinarische Events wie Wein- und Champagnerverkostungen etc. Ein kleines angeschlossenes Gästehaus wollte betreut werden. Nach vier Jahren erfolgreicher Tätigkeit wurde ein weiterer Teil der Hofanlage zu einem First-Class-Hotel ausgebaut mit angeschlossenem Seminarbereich und Wellnessetage. Außergewöhnliche Arrangements zu Ostern, Weihnachten und Silvester, sowie Pauschalprogramme zur Vermarktung der Region, Outdoor-Events für Firmen und internationale Kongresse rundeten den Aufgabenbereich der Gastronomie GmbH ab. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht war nach weiteren sechs Jahren eine Erweitungsinvestition in das Anwesen notwendig, deren Finanzierung allerdings nicht zustande kam. Eine weitere Bewirtschaftung war daher nicht mehr möglich. Das Anwesen wurde veräußert und die GmbH aufgelöst.    

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