Umrahmt von farbig beleuchteten Vorhängen stehen schwarzverhüllte Eisblöcke dort, wo früher Schwimmer die Fluten des Goseriedebades teilten. Wenn die schwarzen Tücher fallen und Feuer “Fenster” in die bereiften Blöcke brennt, öffnet sich der “Blick in die Tiefe”.
So nennt der Eiskünstler und -designer Sepp Hobelsberger sein “inszeniertes Raumerlebnis”, das von heute an bis zum Dienstag (außer Sonntag) an der Goseriede auf Besucher wartet. 12 000 Liter Wasser sind bei minus 24 Grad zu sieben Eisblöcken im Gesamtgewicht von 12 Tonnen gefroren, und wenn sie den Blick freigeben, offenbaren sich dem Betrachter mannigfaltige Gebilde.
Sanfte Musik tue ein übriges, um den Menschen nach dem Messestreß die innere Ruhe zurückzugeben, sagt Produzent Hans-H. Müller-Hisje.
Quelle: Hannoversche Allgemeine